Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

kpm

Die derzeitige Situation – sprich die Coronakrise – bringt uns gezwungener Maßen zur Ruhe. Ruhe, die uns im ersten Moment gut tut, finde ich. In unserer oftmals reizüberfluteten Welt, fühlt sich so manch einer leer und ausgebrannt. Nutzen Sie diese Zeit, um Ihre Tanks wieder aufzufüllen. Im zweiten Moment bringt uns diese Ruhe zum Nachdenken. Wir haben Zeit zum Reflektieren – was ist mir wichtig, was ist überflüssig und wie möchte ich nach der Krise mein Leben weiterleben? Mit einer neuen Ausrichtung?

Für mich als Reisebloggerin stellt sich auch die Frage, wie sich das Reisen in Zukunft verändern wird. Kommt die Tourismusbrache aus dem Stillstand wieder auf die Beine? Meines Erachtens auf jeden Fall – nur wahrscheinlich anders. In der Natur des Menschen liegt die Veränderung, die Anpassung an das sich immer Wandelnde.

Und genauso wie sich die Erde vor, während und nach der Krise weiter dreht, so können wir alle für die Zeit danach Pläne schmieden. Meine Anregung folgt nun:

In meinem letzten Blogbeitrag habe ich über das stilvolle KPM Hotel & Residences berichtet.

Die Zeit meines Berlinaufenthaltes habe ich natürlich nicht nur dafür genutzt das Hotel kennenzulernen, sondern auch um Altbekanntes und Neues zu entdecken.

Geht es Ihnen an Orten, die Sie immer mal wieder bereisen genauso wie mir? Sie besuchen auch bekannte Plätze und Lieblingscafés?

Was mich immer wieder lockt, ist ein Spaziergang durch die Friedrichstraße und ein Abstecher zum nahegelegenen Gendarmenmarkt. Gern verweile ich in Cynthia Barcomis Deli in einem Innenhof an der Sophienstraße. Gaumenfreunden herzhaft und süß!

Wenn Sie meinen Blog schon länger verfolgen, wissen Sie um meinen Architekturfaible. Ich habe mir eine Ausstellung in der Gemäldegalerie angeschaut und kam so dazu, den schlichten Bau des Museums aus dem Architekturbüro Hilmer & Sattler zu bewundern – Hülle und Inhalt sind sehr zu empfehlen.

Ein weiteres Highlight war die Besichtigung der Königlichen Porzellan Manufaktur Berlin (KPM). In einer Ausstellung wird zunächst die Geschichte des Hauses veranschaulicht und im weiteren Teil die Entstehung des Porzellans erklärt. Es gibt sogar eine Werkstatt, in der man selbst tätig werden kann. Meine Mutter liebte schönes Porzellan und hat mir die Liebe dazu vererbt. Es war für mich also ein MUSS,  hier Station zu machen. Mir war nicht bewusst wie viele Designer für KPM gearbeitet und mit Ihrer Arbeit unterschiedliche Handschriften und Stile hinterlassen haben, die bis heute produziert werden  Ich habe mich von den vielen Ideen inspirieren lassen.

Lassen Sie sich ebenso inspirieren: Von mir, um die nächste Reise nach Berlin zu planen und von KPM, um jedes Essen noch Genussvoller zu machen…

Schreibe einen Kommentar