Nach den vielen architektonischen Highlights meiner letzen Blogposts schreibe ich heute über meine Tour in die Wüste in der Umgebung von Dubai.
Der Weg aus der Stadt in die Wüste ist schon faszinierend, denn der Sand fegt über die Autobahn und bietet mir ein ungewöhnliches Bild.
Nach 45 Minuten steht mein Chauffeur vor der Einfahrt in das gesicherte Wüstenreservat. Hier treffen wir auf weitere Fahrzeuge und fahren mit ihnen gemeinsam in einem Konvoi auf das Wüstengelände. Alle Fahrzeuge werden bei der Einfahrt in die Wüste registriert und die Personenanzahl pro Fahrzeug wird notiert. Dies dient der Sicherheit, denn wer allein in der Wüste zurückbleiben würde, hätte es schwer in der kalten Nacht und in der Hitze am Tag, wäre es ohne Wasser ein Überlebenskampf. Das lässt meine Anspannung wachsen.
Bevor es in das Dünengelände der Wüste geht, wird an den Fahrzeugen die Luft aus den Reifen gelassen, um die Griffigkeit im Gelände zu verbessern. Von da an bin ich aufgeregt und sehr gespannt auf das was mich nun erwartet: Wir fahren in Schräglage die Dünen rauf und runter. Ich muss gestehen, dass ich das ein oder andere Mal laut aufschreien musste, um meiner Aufgeregtheit Luft zu machen. WAHNSINN! Ich habe das Gefühl, das Fahrzeug kippt jeden Moment.
Als ich zwischendurch aussteige, haut mich das, was ich sehe, um. Nichts als Sand – egal in welche Himmelsrichtung ich schaue. Es ist so beeindruckend und atemberaubend zugleich. Am Abend sortiere ich meine Gedanken bei köstlichem, orientalischen Essen in einem Beduinenlager.
Haben Sie die Wüste schon mal erlebt oder hat Ihnen ein anderes Naturerlebnis schon mal den Atem geraubt? Schreiben Sie gerne dazu einen Kommentar.
Übrigens, weitere Fotos zu allen meinen Blogposts finden Sie auf meinem Instagram Kanal: https://www.instagram.com/sinnesreisen/